Einblicke in das Leben von Stars sind heiß begehrt. Manchmal dienen Biografien auch als Selbsttherapie. Ein Überblick.
Mitfiebern im Kino
Am Starkult kommt man auch auf der großen Leinwand und dem etwas kleineren Streaming-Bildschirm nicht vorbei. Gerade unter weiblichen Popstars hat es sich etabliert, mit Konzertfilmen und biografischen Dokumentationen den Kult um die eigene Person zu befeuern. Taylor Swift etwa hat mit „Miss Americana“ und „Taylor Swift: The Eras Tour“ beides im Repertoire, „Happier Than Ever: A Love Letter to Los Angeles“ ist der Konzertfilm von Billie Eilish, Beyoncé hat zuletzt einen Film zum gleichnamigen Album „Renaissance“ veröffentlicht, und auch Jennifer Lopez hat vor Kurzem ein ähnliches Projekt vorgelegt, das allerdings mancherorts als misslungen wahrgenommen wurde. „This is Me . . . Now: A Love Story“ dreht sich um ihr jüngstes Album, gleichzeitig erinnert das überlange Musikvideo an so manches ihrer Filmprojekte. Es ist eine actionreiche Produktion mit aufwendigen Tanzeinlagen und kitschiger bis klischeebeladener Erzählung. (sir)