Die Bilanz

Wer soll all die Versprechungen bezahlen?

SP-Chef Andreas Babler bei der Wiener Feier zum 1. Mai: viele Visionen, aber wenig Ideen für deren konkrete Finanzierung.
SP-Chef Andreas Babler bei der Wiener Feier zum 1. Mai: viele Visionen, aber wenig Ideen für deren konkrete Finanzierung.Clemens Fabry
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Den Ideen der demnächst wahlkämpfenden Parteien für den wirtschaftlichen Aufschwung fehlt Entscheidendes: ein wirklich umsetzbarer Plan für deren Finanzierung. Eine Enttäuschung.

Den 1. Mai und seine Reden haben wir jetzt auch überstanden. Viel Konkretes darüber, wie künftige Regierungs­parteien das Land wieder von der Kriechspur wegbringen wollen, haben wir freilich nicht erfahren. Das ist schade, denn in ein paar Monaten haben wir Nationalratswahlen und die Kenntnis von realisier- und auch finanzierbaren Maßnahmen zur Wiedererweckung der Republik würde die Entscheidung in der Wahlzelle entschieden erleichtern. So müssen wir uns auf die auf den Partei-Websites veröffentlichten Programme beschränken. Und da beschleicht einen ein eher seltsames Gefühl.

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