Das Grazer Startup EET will mit Balkon-Kraftwerken die Energiewende auch für kleine Brieftaschen ermöglichen. Der Markt ist umkämpft. Ziel ist es, diesen nicht gegen, sondern gemeinsam mit Energiekonzernen zu erobern.
„Du braucht drei Quadratmeter Fläche und eine Steckdose“, sagt Christoph Grimmer. Mehr sei nicht notwendig für den ersten Schritt in die ganz persönliche Energiewende, sagt der Steirer. Das Wort „deppensicher“ kommt ihm nicht über die Lippen. Aber genau das soll es sein. Ein simples, überschaubar teures „Balkon-Kraftwerk“. Grimmer ist Chef des kleinen Grazer Start-ups EET. EET steht für Efficient Energy Technology und ist mittlerweile mit knapp 80 Mitarbeitern gar nicht mehr so klein. Aber der Reihe nach.