Katrin Nussmayr will die Klassikwelt besser verstehen und stellt Fragen

Klassik für Taktlose: Bei diesen Trinkliedern bleibt kein Glas lange voll

Die Opernwelt ist voller Trinklieder. Warum nur? Und: Zu welchen könnte man tatsächlich anstoßen?

Von der „Traviata“ über die „Fledermaus“ bis hin zu einem kaum bekannten Trinklied von Beethoven: Die klassischen Komponisten lassen reichlich Wein und Champagner fließen. Und ihre Opernfiguren einander munter zum Alkoholkonsum drängen. Kurzum: Die Opernwelt ist voller Hymnen auf Sprudel und „Göttertrank“. Manchmal täuschen diese auch über eine sinnlose Handlung hinweg… Katrin Nussmayr und Wilhelm Sinkovicz hören genau hin – und ergründen, zu welchen Liedern sich auch abseits der Opernbühne gut anstoßen lässt (und womit).

Zu hören sind Ausschnitte aus folgenden Aufnahmen:

Giuseppe Verdi: „La traviata“
Pilar Lorengar, Giacomo Aragall, Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin - Lorin Maazel (Decca)

W. A. Mozart: „Die Entführung aus dem Serail“
Friedrich Lenz, Kurt Böhme - Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks - Euogen Jochum (DG)

Otto Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“
Kurt Moll - Staatskapelle Berlin, Chor der Berliner Staatsoper - Bernhard Klee (Eterna)

Giuseppe Verdi: „Falstaff“
Giuseppe Taddei, Francisco Araiza, Christa Ludwig
Wr. Philharmoniker - H. v. Karajan (Philips)

L v. Beethoven: Trinklied
Hermann Prey - Lonard Hokanson (Philips)

Johann Strauß: „Die Fledermaus“
Hilde Gueden, Wilma Lipp, Anton Dermota
Wiener Philharmoniker - Clemens Krauss (Decca)

Über den Podcast

In „Klassik für Taktlose“ ergründen Feuilleton-Redakteurin Katrin Nussmayr und Klassikkritiker Wilhelm Sinkovicz gemeinsam die Welt der klassischen Musik: Braucht jedes Orchester einen Dirigenten? Warum verstört Richard Wagner so? Was war an Mozart eigentlich so toll? Wie viel Klassik steckt in „Bohemian Rhapsody“ oder Taylor Swift? Für musikalische Einsteiger und Klassik-Freunde, die’s ein wenig genauer wissen wollen.

Der Podcast erscheint jeden zweiten Samstag auf der Webseite der „Presse“ und überall, wo es Podcasts gibt.

Produktion: Wilhelm Sinkovicz / www.sinkothek.at
Audio-Finish: Georg Gfrerer / www.audio-funnel.com.

Mehr Podcasts der „Presse“ unter DiePresse.com/Podcast

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.