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Song-Contest-Star Nemo und die Niederlande stürmen Charts

Nemo siegte für die Schweiz mit „The Code“
Nemo siegte für die Schweiz mit „The Code“APA / AFP / Tobias Schwarz
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„The Code“ von Nemo liegt in acht von neun untersuchten Ländern auf Spitzenplätzen der Streamingcharts. Höchst erfolgreich ist ausgerechnet auch Joost Klein mit „Europapa“, das vom Finale ausgeschlossen wurde.

Der Eurovision Song Contest ist nur eine schräge Musikshow ohne reale Bedeutung für die Popwelt? Mitnichten, wie etwa die Erfolge von Duncan Laurence mit „Arcade“ oder Rosa Linn mit „Snap“ in jüngsten Jahren zeigen. Auch das heurige Siegerlied hat das Potenzial zum Hit: In acht von neun untersuchten Ländern schaffte es der Schweizer Beitrag „The Code“, mit dem Nemo am vergangenen Samstag triumphierte, in die Top zwei der erfolgreichsten ESC-Hits, so eine Auswertung von GfK Entertainment. Ebenfalls ganz vorne in den Streamingcharts dabei ist just jenes Lied mit, das von der Rundfunkunion EBU vom Finale ausgeschlossen wurde: „Europapa“ des Niederländers Joost Klein.

Der Song ist Deutschland, Belgien und den Niederlanden derzeit sogar der erfolgreichste ESC-Hit in den Streams. „The Code“ ist indes besonders im Siegerland Schweiz erfolgreich, wo er sich am vergangenen Wochenende sogar zum meistgestreamten Titel überhaupt in diesem Zeitraum mauserte.

Österreichs Kandidatin Kaleen ist zumindest in der Heimat ein Hit. Ihr „We Will Rave“ liegt bei den gestreamten ESC-Hits in Österreich hinter Nemos „The Code“ und Joosts „Europapa“ auf Platz drei der Charts. Insgesamt finden sich in Österreich sieben ESC-Titel unter den Top-100 der Streamingnummern. (APA)

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