Bilanz

Gewinn für Agrana durch hohe Preise

Importe von Zuckerrüben aus der Ukraine werden beschränkt.
Importe von Zuckerrüben aus der Ukraine werden beschränkt.Clemens Fabry
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Für das laufende Jahr wird ein deutlicher Rückgang im Zuckersegment erwartet. Das liegt auch an der Ukraine.

Fast 30 Kilo Zucker werden jährlich pro Kopf in Österreich konsumiert. Der Griff zum bekanntesten Produkt der Agrana, dem „Wiener Zucker“ hat dem heimischen Konzern zu einem deutlich höheren Gewinn im abgelaufenen Geschäftsjahr verholfen. 181 Prozent legte der Konzerngewinn zu, auf 69,4 Mio. Euro. Auch der Umsatz stieg um 4,1 Prozent auf 3,79 Mrd. Euro. „Wir haben uns gut auf die Dynamiken bei den Rohstoff- und Energiepreisen eingestellt“, sagte Stephan Büttner, CEO Agrana, bei der Bilanzpressekonferenz. Büttner übernahm die Spitze des Konzerns im Jänner von seinem Vorgänger Markus Mühleisen, zuvor war er neun Jahre Finanzvorstand. Der börsennotierte Konzern verarbeitet Zuckerrüben zu Zucker, Mais zu Stärkeprodukten und Ethanol sowie Obst und Beeren zu Fruchtzubereitungen, Fruchtaromen und Saftkonzentrat.

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