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Causa Schilling: Vilimsky bezeichnet Van der Bellen als „Sugar Daddy“

FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky
FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky APA / APA / Georg Hochmuth
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Es könne nicht sein, dass der Bundespräsident sich schützend vor Lena Schilling stelle, sagt der freiheitliche EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky im TV-Duell mit der grünen Spitzenkandidatin. Die Grünen nennen Vilimskys Aussagen „despektierlich und ekelerregend“.

Der freiheitliche EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky hat Bundespräsident Alexander Van der Bellen wegen dessen Aussagen zur Causa Lena Schilling attackiert. „Es kann nicht sein, dass der Bundespräsident Van der Bellen sich schützend vor Sie stellt. Das hat ein bisschen den Eindruck, als wäre er ein grüner Sugar Daddy oder grüner Sugar Grandpa“, sagte Vilimsky Mittwochabend im TV-Duell mit der Grünen-Spitzenkandidatin auf „oe24.TV“. Das sei „maximal sexistisch“, konterte Schilling.

Van der Bellen hatte am Dienstag zu den Vorwürfen gegen Schilling gesagt: „Politik ist das eine und Privatleben ist das andere“. Und: Wer als junger Mensch mache keine Fehler, sollte sie überhaupt einen gemacht haben.

Grüne: „Despektierlich und ekelerregend“

Grünen-Generalsekretärin Olga Voglauer zeigte sich am Donnerstag gegenüber „oe24“ empört über Vilimskys "Unerhörtheit“. Es sei „despektierlich und ekelerregend“, eine Aussage des Bundespräsidenten, die zu mehr Ruhe in der Tonalität mahne, „derart zu sexualisieren“. (red.)

>>> Bericht auf „oe24“

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