Postwachstum-Ideologien sind eine ernste Gefahr für Wohlstand und Demokratie.
Und sie sind ein vollkommen ungeeignetes Mittel im Kampf gegen den Klimawandel.
Langsam macht sich die Postwachstum-Ideologie im Mainstream breit. Zuletzt im österreichischen Parlament, wo diese Woche die Auftaktveranstaltung einer Wiener Degrowth-Konferenz stattfand. Die Grundannahme: Die Welt braucht eine neue Wirtschaftsordnung, die ohne Wachstum auskommt. Besonders das Klima braucht eine solche, denn mit immer größerer Wirtschaftsleistung, die zwangsläufig zu immer höherem Energieverbrauch und damit immer größerem Treibhausgasausstoß führt, sei die angestrebte Dekarbonisierung bis hin zur Klimaneutralität nicht zu machen.