Klingt geheimnisvoller, als sie ist: „Genossin Sonne“ in der Kunsthalle Wien bleibt im Dunkeln.
Sind das Nudeln? Ein Betrachter ist sich bei Eröffnung der Festwochen-Ausstellung in der Kunsthalle nicht sicher. Wohlwollend beugt er sich über ein Podest in der Ecke. Ein Zettel nennt Künstler und Werk. Zum Lesen des beigestellten Booklets reicht aber das Licht nicht. Denn es herrscht Dunkel bei „Genossin Sonne“, einem Titel, der klingt wie ein sozialistisches Kinderbuch. Durchaus geheimnisvoll.