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EM-Aus fix: Alaba laut spanischen Medien erneut operiert

David Alaba muss bei der EM zuschauen.
David Alaba muss bei der EM zuschauen.APA / APA / Eva Manhart
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David Alaba wird die Fußball-EM in Deutschland verpassen, er unterzog sich in Innsbruck laut übereinstimmenden Medienberichten erneut einem Eingriff. Seine Rückkehr verzögert sich so um drei bis vier Wochen.

Innsbruck. David Alaba scheint offenbar die Fußball-EM in Deutschland endgültig zu verpassen. Der real-Star unterzog sich nach seinem Kreuzbandriss am Mittwoch in Innsbruck erneut einem Eingriff. Dabei soll es sich um eine Arthroskopie (Gelenksspiegelung) gehandelt haben. Der Wiener habe zuletzt „kein gutes Gefühl“ gehabt und sich deshalb noch einmal unters Messer gelegt.

Wie spanische Medien, darunter „Relevo“ und vor allem die Real sehr nahe stehende „Marca“, berichteten, ist damit definitiv die Endrunde kein Thema mehr. Alaba hatte sich am 17. Dezember das Kreuzband im linken Knie gerissen, auch ohne den Rückschlag wären Einsätze in Deutschland gegen Frankreich, Polen und die Niederlande sehr unrealistisch gewesen.

Start als Rangnicks Co-Trainer?

In den Tagen zuvor war ebenfalls in spanischen Medien darüber spekuliert worden, Alaba könnte während der EURO trotz seiner Verletzung als „Co-Trainer“ bei der ÖFB-Auswahl dabei sein. Klarheit darüber dürfte am kommenden Dienstag bestehen, wenn Teamchef Ralf Rangnick seinen Kader für die letzten EM-Tests am 4. Juni in Wien gegen Serbien und am 8. Juni in St. Gallen gegen die Schweiz nominiert. Dieses Aufgebot wird wohl zumindest weitgehend identisch mit dem finalen EURO-Kader sein.

Nicht berücksichtigt werden können neben Alaba auch Xaver Schlager und Sasa Kalajdzic, die ebenfalls an Kreuzbandrissen laborieren. Dazu gibt es bei Alexander Schlager und Philipp Lienhart große Fragezeichen, was einen EM-Start betrifft. Zuletzt waren auch Maximilian Wöber und Kevin Danso angeschlagen, dieses Duo sollte jedoch rechtzeitig fit werden.

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