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Von Inflationszahl zu Inflationszahl

Wenn man sich mit den Händlern an der Wall Street unterhält, kann man den Eindruck gewinnen, dass die US-Inflationsrate momentan die einzig relevante Maßzahl ist. 
Wenn man sich mit den Händlern an der Wall Street unterhält, kann man den Eindruck gewinnen, dass die US-Inflationsrate momentan die einzig relevante Maßzahl ist. Imago / Anthony Behar
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Geht die US-Inflation zurück, herrscht Euphorie. Bleibt sie unverändert hoch oder steigt sie wieder an, rasseln die Kurse nach unten. Bei dem ganzen Lärm lohnt es sich, sich daran zu erinnern, dass sich ein intelligenter, langfristig orientierter Investor davon nicht ablenken lässt.

             

Stefan Riecher
Economist-Korrespondent in New York

Stefan Riecher
 

Guten Morgen aus New York,

wenn man sich mit den Händlern an der Wall Street unterhält, kann man den Eindruck gewinnen, dass die US-Inflationsrate momentan die einzig relevante Maßzahl ist. Geht sie zurück, herrscht Euphorie. Bleibt sie unverändert hoch oder steigt sie wieder an, rasseln die Kurse nach unten. Diese Woche war wieder einmal Jubel angesagt. Sowohl der Leitindex S&P 500 als auch der Technologieindex Nasdaq markierten neue Allzeithochs, nachdem das Arbeitsministerium am Mittwoch die Inflationszahlen für April veröffentlicht hatte.

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