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„Shōgun“ soll zwei weitere Staffel bekommen

Hiroyuki Sanada alstrickreicher Fürst Yoshii Toranaga in der großartigen Serie „Shōgun“.
Hiroyuki Sanada alstrickreicher Fürst Yoshii Toranaga in der großartigen Serie „Shōgun“. IMAGO/Supplied by LMK
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Eigentlich war „Shōgun“ als Miniserie geplant, doch die zehn Folgen kamen so gut an, dass sie doch eine Fortsetzung bekommen dürfte – und zwar gleich eine doppelte.

Wenn am Ende des Jahres die besten Serien gekürt werden, wird „Shōgun“ auf einem der Spitzenplätze liegen. Das kann man jetzt schon sagen. Die Serie war vom brutalen Auftakt bis zu ihrem überraschend ruhigen Finale stimmig. Kein Wunder, dass Produktionssender FX und Hulu die Miniserie entgegen des ursprünglichen Plans fortsetzen wollen: Gemeinsam mit den Erben des Autors James Clavell, der die Romanvorlage schrieb, arbeiten an gleich zwei weiteren Staffeln, berichtet das Branchenblatt „Variety“.

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Die Showrunner Justin Marks und Rachel Kondo seien mit an Bord, ebenso mit Michaela Clavell, eine Tochter des Autors, und Produzent und Schauspieler Hiroyuki Sanada, der die so zentrale Rolle des Yoshii Toranaga spielt. Unklar ist, ob der britische Schauspieler Cosmo Jarvis ebenfalls wieder zu sehen sein wird. Er verkörpert den Navigator John Blackthorne, der um 1600 in Japan strandet, wo er – ohne es anzustreben – am Hofe des trickreichen Fürsten Toranaga Karriere macht. Toranaga wird allerdings von den anderen Fürsten des Landes mit dem Tode bedroht.

Die Romanvorlage basiert lose auf historischen Ereignissen. Besonders schön in der Serie ist die Darstellung des japanischen Alltags im 17. Jahrhundert. Den Großteil der Dialoge hört man auf Japanisch, sie werden lediglich in Untertiteln übersetzt.

In den zehn Folgen spielten auch Anna Sawai und Tadanobu Asano mit. Wer das Finale gesehen hat, kennt die Antwort auf die Frage, ob sie wiederkehren werden. (Red.)

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