Wiener Festwochen

Extreme am ersten Wochenende der Wiener Festwochen: „Barocco“ und „Blutstück“

Sonst würden wir ihn unerträglich finden dieses Pathos des brennenden Klavier und der angeketteten Pianisten-Hand: In diesen Zeiten, bei diesem Thema aber muss es fast sein.
Sonst würden wir ihn unerträglich finden dieses Pathos des brennenden Klavier und der angeketteten Pianisten-Hand: In diesen Zeiten, bei diesem Thema aber muss es fast sein. Fabian Hammerl
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Das erste Wochenende von Milo Raus ersten Festwochen war voll Extreme, auch begeisternder wie Kirill Serebrennikovs „Barocco“ im Burgtheater, das den Atem nahm. Während Kim de L‘Horizons „Blutstück“ im Volkstheater – nun ja.

Leider können Kunst und Film keine Kriege beenden. Aber sie können dazu beitragen zu verstehen, wie Gewalt entsteht“. Kurz darauf brach die Stimme des im Berliner Exil lebenden russischen Film- und Theater-Regisseurs Kirill Serebrennikov bei seiner Dankesrede bei den Filmfestspielen in Cannes. Am Sonntag hatte dort sein Film „Limonov“ über den gleichnamigen extremistischen nationalbolschewistischen Politiker und Literaten Premiere. Während im Wiener Burgtheater sein Stück „Barocco“ bejubelt wurde.

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