Parlament

Showdown im U-Ausschuss mit René Benko

Laut Benkos Anwalt Norbert Wess werde Benko „freiwillig“ kommen.
Laut Benkos Anwalt Norbert Wess werde Benko „freiwillig“ kommen. APA/Expa/J. Groder
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Diese Woche finden die letzten Befragungen in beiden Untersuchungsausschüssen statt – wenn die Zeugen nicht doch noch absagen. René Benko droht eine polizeiliche Vorführung.

Die beiden Untersuchungsausschüsse gehen diese Woche endgültig ins Finale: Jeweils eine Sitzung stehen noch an – allerdings mit eingeschränktem Programm. Es sind dies die sogenannten Ersatztage, an denen nur noch Zeugen befragt werden, die ein Kommen bisher verweigert haben. Und da geht es jeweils um eine einzige Auskunftsperson.

Im von SPÖ und FPÖ einberufenen Cofag-U-Ausschuss ist das der prominenteste Zeuge: René Benko, zentrale Figur im insolventen Signa-Konzern, ist schon zwei Mal ferngeblieben und kassierte dafür auch eine Beugestrafe. Dieses Mal muss er kommen, der U-Ausschuss hat die Vorführung durch die Polizei beschlossen. Zuständig dafür ist die Landespolizeidirektion Tirol.

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