Fachfrage

Warum werden manche beim Sport so rot im Gesicht – und andere nicht?

Hautrötungen sind häufig eine Folge von äußeren Einflüssen.
Hautrötungen sind häufig eine Folge von äußeren Einflüssen.Europa Press News / Getty Images
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Während manche eine beständige Gesichtsfarbe zeigen, steht anderen die Anstrengung sprichwörtlich ins Gesicht geschrieben. Dies hat triftige Gründe.

Herr Steiner, Sie sind nicht nur als internistischer Arzt, sondern auch als Sportmediziner tätig. So wissen Sie um den Einfluss von Trainingseinheiten auf die inneren Organe Bescheid. Warum werden selbst sportliche Personen oft sehr rot, vor allem im Gesicht – und andere gar nicht?

Josef Steiner: Konkret sind Hautrötungen häufig die Folge von äußeren Einflüssen. Generell reagiert empfindliche Haut schnell und oft übermäßig stark auf Temperatur und auch Temperaturveränderungen. Bei Kälte, Wind, aber auch auf hautirritierende Reinigung und eventuell auch Hautpflegeprodukte kann unser größtes Organ gereizt oder eben gerötet reagieren. Letztlich ist die Hautrötung das Zeichen einer stärkeren Durchblutung der Haut und kann beispielsweise durch innere Erregung, emotionalen Stress oder auch in peinlichen Situationen auftreten, oder eben durch sportliche Aktivität.

Wovon hängt die Stärke der Rötung ab?

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