Fun, fun, fun: Als Paradevehikel des kalifornischen Lifestyles führte der Ford Mustang den „Convertible“ in den Mainstream.
Kulturform Cabrio

Es war einmal das Cabrio: Warum es kaum noch Offene gibt

Die großen Tage des Cabrios liegen nicht lange zurück. Doch das SUV, China und Zukunftsängste haben es von der Straße gedrängt. Schließt sich das Dach nun für immer?

Wo sind die Zeiten hin, als nahezu jeder namhafte Hersteller nicht bloß eine, sondern gleich mehrere offene Baureihen im Sortiment hatte? Als noch Cabrios, nicht klobige Geländewagen-Lookalikes für die Freiheit auf vier Rädern standen?

Sie sind jedenfalls vorbei, und nichts deutet auf ein Revival einer der ältesten Kulturformen des Automobils hin. Darüber darf man schon ein Tränchen vergießen, sei’s aus Wehmut oder weil grad ungebremster Fahrtwind durchs offene Cockpit in die Augen stiebt.

Wenn man so will, kam das Auto sogar als Cabrio auf die Welt. In den Pioniertagen der pferdelosen Kutschen hatte man andere Sorgen als ein festes Dach. Als verlötete Autos einige Zeit später zum Standard wurden, waren Cabrios wiederum die erste Wahl von Stars, die sich gern sehen ließen, und von Romantikern, die Wetterfestigkeit für überschätzt hielten.

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