Buy or Sell. Die Anleger reagieren zuletzt verschnupft auf den Chefwechsel bei der zweitgrößten Billig-Airline Europas. Wozu raten Analysten nun?
Wien. Wenn Manager wissen wollen, wie ihre Performance ist, hilft meist ein Blick auf die Börse. Johan Lundgren kann somit eigentlich zufrieden sein: Die Ankündigung, dass der Schwede nach sieben Jahren an der Spitze von Easyjet Anfang 2025 die zweitgrößte Billig-Airline Europas verlässt, hat Enttäuschung ausgelöst. Die Aktie (ISIN: GB00B7KR2P84) verlor am vergangenen Donnerstag an der Londoner Börse bis zu sieben Prozent. An Freitag und auch diese Woche gab der Kurs noch einmal nach. Die Aktie hat nach dem 52-Wochen-Tief von 350 Pence Ende Oktober ordentlich zugelegt und kostet nach dem Hoch im April bei 591 Pence nun nur noch 462 Pence.