Das hätte ein Wettkampf zwischen Berlin, Wien, München werden können (wir hätten gewonnen): „Secessionen“ betont aber das Gemeinsame der Avantgarde-Vereine.
Am 1. Jänner 2025 wird Ralph Gleis Direktor der Albertina. Im Wien-Museum gibt er jetzt mit „Secessionen: Klimt, Stuck, Liebermann“ schon einmal eine Visitenkarte ab; es war mit 230.000 Besuchern eine der erfolgreichsten Ausstellungen in der Alten Nationalgalerie Berlin, die er derzeit leitet. Die Menschen standen Schlange, vor allem, um die größte Zahl an Klimt-Gemälden zu sehen, die es seit 100 Jahren in Berlin zu sehen gab: 14 Stück waren es, dazu noch 44 Zeichnungen.