Was Sie heute wissen sollten

Kiew wirbt für Friedenskonferenz – China probt den Krieg –Wird Kickls Ex-Geschäftspartner heute vorgeführt?

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Kiew sammelt Zusagen für Friedenskonferenz: Die Ukraine sammelt weiter Zusagen für den geplanten Friedensgipfel in der Schweiz Mitte Juni. „Heute habe ich mit den Staats- und Regierungschefs von Chile, Albanien, Österreich und Mosambik gesprochen“, berichtet Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer neuen Videobotschaft. „Vier weitere Länder auf dem Gipfel - ich danke ihnen.“ Österreich wird durch Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) vertreten. Mehr dazu.

China hält Militärmanöver rund um Taiwan ab: Wenige Tage nach der Amtseinführung des neuen Präsidenten in Taiwan hat China eine großangelegte Militärübung um die ostasiatische Inselrepublik angekündigt. „Dies ist auch eine harte Strafe für die separatistischen Kräfte einer Unabhängigkeit Taiwans und eine ernsthafte Warnung gegen Einmischung und Provokation durch externe Kräfte“, erklärt der Sprecher des Ost-Verbandes der Volksbefreiungsarmee, Marine-Oberst Li Xi. Mehr dazu.

Wird Kickls Ex-Geschäftspartner heute vorgeführt? Der Unternehmer René Benko ist gestern tatsächlich - eskortiert von Polizeibeamten - im Cofag-U-Ausschuss erschienen. Heute findet der U-Ausschuss zum mutmaßlichen „rot-blauen Machtmissbrauch“ statt. Einvernommen werden soll Thomas Sila, Geschäftsführer der Werbeagentur „Ideenschmiede“, an der auch FPÖ-Chef Herbert Kickl beteiligt war. Ob er kommt bzw. ebenfalls polizeilich vorgeführt wird, ist noch unklar. Mehr dazu.

Strom aus der Steckdose ist wieder billiger: In Wien kommt inzwischen die Hälfte des Solarstroms von Unternehmensdächern. Doch die hohen Zinsen und der gesunkene Strompreis lähmen den Boom der vergangenen Jahre. Erste heimische PV-Unternehmen melden Pleite an. Verpassen die Betriebe das Förder-Dorado, solang es noch da ist? Mehr dazu.

Le Pen liebäugelt mit Meloni und Orbán: Die Chefin des Rassemblement National sagt sich von der AfD los und schmiedet Allianzen, die zur Gründung einer neuen Fraktion führen könnten. Mein Kollege Michael Laczynski fragt sich aus diesem Anlass, ob der AfD und FPÖ bewusst ist, dass sie deshalb bald ins „völkische Abseits“ geraten könnten? Die Morgenglosse.

Kampagne gegen Lena Schilling? Der grünen EU-Spitzenkandidatin wird neuerdings vorgeworfen, zur Linksfraktion überlaufen zu wollen. Sie bestreitet das, versichert, den Grünen beitreten zu wollen und zeigt sich wütend. Die grüne Generalsekretärin Olga Voglauer ortet unterdessen Verstrickungen der SPÖ in die „menschenverachtende Hetze“, entschuldigt sich dann aber teilweise. Elisabeth Hofer hat den Überblick.

Van der Bellen besucht König Carl Gustaf: Österreichs Bundespräsident kommt heute, am Ende seines dreitägigen Arbeitsbesuchs in Schweden, mit König Carl XVI. zusammen. Im Königspalast von Stockholm ist das Staatsoberhaupt vor dem Rückflug nach Wien zu einem Mittagessen geladen. Zuvor kann der frühere Wirtschaftsprofessor in Begleitung von WKÖ-Präsident Harald Mahrer an der renommierte Stockholm School of Economics noch ein bisschen Universitätsluft schnuppern. Mehr dazu.

Ägypten droht mit Rückzug als Vermittler in Nahost: Ägypten droht, sich als Vermittler ganz aus den Friedensbemühungen im Gaza-Krieg zurückzuziehen. „Versuche, die ägyptischen Vermittlungsbemühungen infrage zu stellen und zu beleidigen (...), könnten dazu führen, dass sich Ägypten komplett aus der Vermittlung im aktuellen Konflikt zurückzieht“, teilt Diaa Rashwan, Chef des staatlichen ägyptischen Informationsdienstes, in sozialen Medien mit. Mehr dazu im Livebericht.

Ist eine Hundepeitsche ein Scheidungsgrund? Die „Neue Freie Presse“ berichtete heute vor 100 Jahren über einen bizarren Streitfall. Mehr dazu.

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