Österreich bezog zuletzt 90 Prozent seines Gases aus Russland. Trotzdem soll es im Ernstfall auch ohne Moskau laufen. Wie das gehen soll und welche Länder in die Bresche springen könnten.
Wien. Die Warnung der OMV, dass die russische Gazprom womöglich ihre Gaslieferungen einstellen könnte, sorgt aktuell für Verunsicherung. Immerhin bezog Österreich im März noch 93 Prozent seiner Gasimporte aus Russland. Dennoch sind Politik und Wirtschaft vergleichsweise gelassen. Die Versorgung sei nicht gefährdet, heißt es. Aber kann das stimmen?