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Deutsche Autoindustrie im Abseits

In der neuen deutschen Produktion „Factory 56
In der neuen deutschen Produktion „Factory 56" laufen auch Mercedes Maybach vom Band.Reuters/Wolfgang Rattay
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Die E-Mobilität fordert die globale Automobilwirtschaft heraus, wobei chinesische und US-amerikanische Hersteller deutsche Mitwerber abhängen. Was bedeutet dies für Anleger?

Wien. Die Inflationsdaten aus den USA für den Monat April haben den Börsen zu einem neuen Aufschwung verholfen. So stiegen die Verbraucherpreise um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert und damit weniger stark als im März. Die Hoffnung, dass die erste Zinssenkung in den USA nicht noch weiter nach hinten verschoben wird, wächst damit. Marktprognosen deuten auf den Start der Lockerungen im Herbst hin.

Kurz nach Bekanntgabe der Verbraucherpreise erklomm der deutsche Leitindex DAX, der die 40 größten deutschen Titel umfasst, ein neues Rekordhoch. Dennoch spiegelt sich die Euphorie nicht in allen Sektoren im gleichen Ausmaß wider. Ben Laidler, Global-Markets-Strategist bei Etoro, sagt: „Die globale börsenotierte Autoindustrie ist aktuell so gespalten wie nie zuvor. Dabei sieht sich Deutschlands Automobilbranche einer beispiellosen Konkurrenz in Bezug auf Preise und Technologie gegenüber.“ So entwickelten amerikanische, chinesische und ­indische Wettbewerber immer ­erschwinglichere Modelle.

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