Großbritannien

Rishi Sunak kämpft gegen den Untergang: Manche Parteikollegen geben jetzt schon auf

Tapfer lächelt sich der amtierende britische Premierminister, Rishi Sunak, durch den gerade erst begonnenen Intensivwahlkampf. Doch die Zeichen stehen auf Abschied.
Tapfer lächelt sich der amtierende britische Premierminister, Rishi Sunak, durch den gerade erst begonnenen Intensivwahlkampf. Doch die Zeichen stehen auf Abschied.Reuters/Chris J Ratcliffe
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Den Wahlkampfauftakt hat Großbritanniens Premier in den Sand gesetzt. Jetzt sollen eilige Ankündigungen das Umfragetief beenden. 18-Jährige sollen einen „nationalen Dienst“ antreten. Sunak erntet einmal mehr Spott. Am Ende könnte es für den britischen Premier noch schlimmer kommen als jetzt schon befürchtet.

Großbritanniens konservative Partei möchte im Fall eines Wahlsieges bei den Parlamentswahlen am 4. Juli einen „nationalen Dienst“ für 18-Jährige einführen. Junge Britinnen und Briten sollen demnach in Zukunft entscheiden müssen, ob sie zwölf Monate lang zur Armee gehen oder ob sie ein Jahr lang an einem Wochenende im Monat gemeinnützige Aufgaben übernehmen. Es war die erste politische Ankündigung der Konservativen, seit Premier Rishi Sunak vor wenigen Tagen überraschend vorgezogene Neuwahlen für den 4. Juli angekündigt hat.

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