Ein Lehrer laboriert in Anatolien an der Ödnis seines Umfelds – und an der seines Charakters. Nuri Bilge Ceylan über sein eindrucksvolles Kino-Sittengemälde „Auf trockenen Gräsern“.
Es gibt Filme, die „große Geschichten“ erzählen. Und dann gibt es Filme, deren kleine Geschichten größer sind als das meiste, was man sonst so in Lichtspielhäusern vorgesetzt bekommt. Ein solcher Film ist „Auf trockenen Gräsern“ des türkischen Regisseurs Nuri Bilge Ceylan – derzeit im Kino zu sehen.