Was Sie heute wissen sollten

Länder blockieren Gewessler erneut – Macron und Scholz wollen Raketen bauen – Trump wartet auf Urteil

Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.

Länder blockieren Gewessler doch: Trotz der Initiative von Wien und Kärnten bliebt die Blockade der Bundesländer gegenüber dem EU-Renaturierungsgesetz offenbar bis auf Weiteres aufrecht. Damit ist Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) gebunden und kann auf EU-Ebene dem Gesetz zur Wiederherstellung der Natur nicht zustimmen, sollte es beim nächsten EU-Umweltrat am 17. Juni in Luxemburg von der belgischen Ratspräsidentschaft erneut auf die Agenda gesetzt werden. Mehr dazu.

Berlin und Paris wollen Langstrecken-Raketen entwickeln: „Frankreich und Deutschland werden gemeinsam mit Partnern eine langfristige, umfassende und inklusive Zusammenarbeit im Bereich weitreichender Abstandswaffen eingehen“, teilt der deutsch-französische Sicherheits- und Verteidigungsrat mit. Dies solle der Stärkung der europäischen Rüstungsindustrie dienen. Mehr dazu.

Trump wartet auf Urteil: Dem früheren US-Präsidenten Donald Trump wird in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels Dokumentenfälschung in 34 Fällen vorgeworfen. Er plädiert auf nicht schuldig. In der Nacht wurden die Schlussplädoyers gehört, ab heute beraten die Geschworenen. Sollte der 77-Jährige schuldig gesprochen werden, droht ihm eine mehrjährige Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt werden könnte, oder eine Geldstrafe. Mehr dazu.

Austria sichert sich Europacup-Ticket: Die „Veilchen“ gewannen am Dienstag das Rückspiel im Finale des Europacup-Play-offs beim TSV Hartberg mit 1:0 (1:0). Das Hinspiel in Wien war bereits 2:1 für die Favoritner ausgegangen. Die Austria schafft damit ihr Saison-Minimalziel und startet Ende Juli in die 2. Runde der Conference-League-Qualifikation. Mehr dazu.

Das Problem heißt nicht Faulheit: Leistung gegen Leistung ist ein fairer Deal. Nicht richtig ist, vor lauter Vorwahlkampfstimmung das Narrativ der arbeitsunwilligen Asylwerber zu bedienen, schreibt Elisabeth Hofer in der Morgenglosse.

Dank an 76.000 Blauhelme: Der 29. Mai gilt als „Internationaler Tag der Friedenssicherungskräfte der Vereinten Nationen“ (UN). UN-Generalsekretär António Guterres nimmt ihn heuer zum Anlass, um den mehr als 76.000 Menschen, aus mehr als 120 Ländern kommen und aktuell in elf Friedensmissionen im Einsatz sind, zu würdigen: „Mutig und unter großem persönlichem Risiko“ setzte sich diese an „einigen der gefährlichsten und instabilsten Orte der Welt“ für Schutz und Menschenrechte ein.

Wie starben Bonnie und Clyde? Im Mai 1934 eröffneten Polizisten von Dallas das Feuer auf Clyde Barrow und seine Freundin Elizabeth „Bonnie” Parker, als die beiden in ihr Auto einstiegen. Kurz darauf fuhr der Wagen des Verbrecherpaars in einen Graben. Die „Neue Freie Presse“ beschrieb den Vorfall heute vor 90 Jahren.

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