Versorgung

Grundwasser: Katastrophe (vorerst) abgesagt

Für das Grundwasser waren die nassen Wochen (und Monate) ein Segen.
Für das Grundwasser waren die nassen Wochen (und Monate) ein Segen. APA/Barbara Gindl
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Regen, Wind und Gewitter: Wie das nasse Frühjahr die Grundwasserstände auffüllt, was das für die Landwirtschaft bedeutet. Und was ist eigentlich mit dem Klimawandel?

Gummistiefel statt Badehose, Sauna statt Grill und Lagerfeuer: Über Wochen war das Wetter nun in großen Teilen Österreichs ziemlich nass und kalt. Die Erinnerung an 30 Grad Anfang April? Fast verblasst, angesichts von Wind, Regen, Kälte.

Aber ist damit zumindest in Sachen Grundwasser wieder Normalität hergestellt? Österreichweit und über den Monat Mai betrachtet, waren die Regenmengen ausgeglichen, also im langjährigen Durchschnitt, sagt Hans Ressl von Geosphere Austria.

Während es von Vorarlberg, Tirol, über den Alpenhauptkamm bis Niederösterreich eher durchschnittlich viel geregnet hat, blieb es in Teilen Ober- und Niederösterreichs zu trocken, im Süden, von Osttirol, Kärnten, der Steiermark bis ins Burgenland waren die Niederschlagsmengen eher höher als im Mittel.

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