Gastronomie

Mehr als Schnitzel & Co.: Österreich möchte mit Kulinarik Gäste anlocken

Die Österreich-Werbung setzt künftig verstärkt auf Kulinarik.
Die Österreich-Werbung setzt künftig verstärkt auf Kulinarik.Harald Dostal
  • Drucken

Geht es nach der neuen Strategie der Österreich Werbung, soll bald die ganze Welt auf Mostknödel, den Pogusch und Gmundner Keramik schauen. Originale verschiedener Gattungen sollen in den Vordergrund rücken.

„Da werden uns die Italiener und Franzosen wahrscheinlich nicht recht geben, aber es ist Fakt: Das älteste Restaurant Europas liegt in Salzburg.“ Das Lokal, das Astrid Steharnig-Staudinger meint, wird heute als St. Peter Stiftskulinarium geführt; seit mehr als 1200 Jahren werden hier Gäste bewirtet.

Deutlich weniger lang gibt es die Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn, wo Steharnig-Staudinger, Chefin der Österreich Werbung, die neue Kulinariktaktik präsentierte.

Österreich könne, was Essen und Trinken betrifft, auf der internationalen Bühne viel mehr mitreden, wenn man all die „jungen, wilden Typen, junge, wilde Köchinnen und Winzerinnen und Landwirte“ zusammenfasse. (Warum es immer wild zugehen muss, sei dahingestellt, mit der Qualität von Wild – Großschreibung – jedenfalls hat Österreich im Vergleich zu anderen Ländern tatsächlich die Nase vorn.) „Kulinarik ist für uns einfach die Sprache, um das auszudrücken, was wir manchmal nicht sagen können.“

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.