Interview

Alexander Prinz, der „pädagogische“ YouTuber

Den Heavy-Metal-Fan sieht man ihm nicht an: Prinz auf Wien-Besuch.
Den Heavy-Metal-Fan sieht man ihm nicht an: Prinz auf Wien-Besuch. Jana Madzigon
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Als „Der dunkle Parabelritter“ erklärt Alexander Prinz in seinem YouTube-Kanal, wie Meinung manipuliert wird. In Wien referierte er über die Macht von künstlicher Intelligenz. Im Interview spricht er auch vom Mehrwert der Influencer.

Alexander Prinz wollte Lehrer werden. Geografie und Deutsch. Jetzt ist er doch YouTuber. Warum eigentlich? „Ich habe gemerkt, dass ich mit meinen Videos sehr viel mehr Menschen erreichen kann. Dass meinen Inhalten und Themen da interessierter zugehört wird.“ Sein 2012 gegründeter YouTube-Kanal „Der dunkle Parabelritter“ ist mittlerweile über „Funk“ verlinkt, das Content-Netzwerk von ARD und ZDF für die junge Zielgruppe. „Wenn ich die Kommentare unter den Videos betrachte, die angeregten Diskussionen, die da geführt werden, nicht so destruktiv und beleidigend, wie man das im Internet erwarten würde, dann frage ich mich, wie oft man so etwas im Klassenverband erleben würde.“

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