Bargeld

Barzahlungen: Was bringt die EU-Obergrenze?

Eine Obergrenze bei Barzahlungen hat keinen Einfluss darauf, wie viel Bargeld eine Person bei sich zu Hause bunkern darf.
Eine Obergrenze bei Barzahlungen hat keinen Einfluss darauf, wie viel Bargeld eine Person bei sich zu Hause bunkern darf. Imago/Michael Bihlmayer
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Die Europäische Union beschließt endgültig eine Bargeldobergrenze: Damit darf europaweit nur noch ein Betrag in Höhe von maximal 10.000 Euro in bar bezahlt werden. Unter Privatpersonen gilt diese Grenze nicht. Welche Auswirkungen hat das auf den Alltag?

Nun ist es also fix: In der EU gilt künftig eine Bargeldobergrenze von 10.000 Euro. Das Ziel: Schlupflöcher in nationalen Gesetzen gegen die Geldwäsche sollen damit gestopft werden.

Grundsätzlich sind Barzahlungen also nur noch bis zu dieser Höhe möglich. Wenn der Betrag darüber liegt, ist die einfachste Lösung eine Sofortüberweisung, die heuer noch zum Standard gemacht wird. Bisher verlangen viele Banken von ihren Kundinnen und Kunden Gebühren für solche Überweisungen, die binnen Sekunden auf dem Konto des Gegenübers ankommen. Diese Echtzeitüberweisungen sollen im Euroraum künftig nichts mehr extra kosten. Darauf haben sich die EU-Staaten und das Europaparlament bereits im vergangenen Herbst geeinigt.

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