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HOFER-Zukunftswald wächst heuer auf 10.000 Bäume an

Gemeinsamer Besuch im HOFER-Zukunftswald im Waldviertel: (m.) Horst Leitner, CEO HOFER S/E, mit Lukas Schmalzbauer (l.) und Michael Poppinger (r.), beide Geschäftsführer Wald4Leben.
Gemeinsamer Besuch im HOFER-Zukunftswald im Waldviertel: (m.) Horst Leitner, CEO HOFER S/E, mit Lukas Schmalzbauer (l.) und Michael Poppinger (r.), beide Geschäftsführer Wald4Leben.www.benjaminwald.at
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Als Projekt von HOFER und dem Unternehmen Wald4Leben wird der HOFER-Zukunftswald im Waldviertel seit 2021 aufgeforstet und so ein Beitrag für Biodiversität geleistet.

Im Frühjahr 2021 startete die Kooperation „HOFER Zukunftswald“ von HOFER mit dem Unternehmen „Wald4Leben“. Das gemeinsame Ziel: Die von der Klimakrise bedrohten Wälder im Waldviertel durch den Aufbau klimabeständiger und natürlicher Mischwaldstrukturen auch für nachfolgende Generationen zu erhalten.

Vom Projektstart bis Ende 2023 wurde der Zukunftswald im Waldviertel um 30.000 m2 und über 7700 Bäume aufgeforstet. „Wir nehmen unsere Verantwortung als Lebensmittelhändler gegenüber Gesellschaft und Umwelt ernst. Daher setzen wir auch gezielt Maßnahmen, um unsere Arten- und Sortenvielfalt zu erhalten. Dazu zählen auch Projekte wie der HOFER-Zukunftswald, mit dem wir einen wichtigen Beitrag für mehr Biodiversität leisten und bereits heute für ein lebenswertes Morgen beitragen“, erklärt Horst Leitner, CEO von HOFER S/E.

2300 neue Bäume

Verlässlicher Partner, der HOFER hier mit viel Know-how unterstützt, ist das Unternehmen „Wald4Leben“. Dieses wurde 2020 von dem „Zurück zum Ursprung“-Landwirt Lukas Schmalzbauer und dem diplomierten Forstwirt Bernhard Trinko gegründet. Ihr Ziel ist es, Waldflächen im Waldviertel wieder flächig aufzuforsten, um damit einen wichtigen Beitrag gegen die Klimakrise zu leisten. Das österreichische Unternehmen ermöglicht seinen Kundinnen und Kunden, mit einer Baumspende Aufforstungsprojekte in Österreich zu unterstützen und somit einen Beitrag zum aktiven Klimaschutz zu leisten.

„Die beste Zeit einen Baum zu pflanzen war vor 20 Jahren. Die nächstbeste Zeit ist JETZT“, betont Lukas Schmalzbauer, Co-Founder von Wald4Leben. Als Zeichen der mehrjährigen Partnerschaft besuchten die Mitglieder des HOFER-Vorstands gemeinsam mit der Nachhaltigkeitsabteilung von HOFER kürzlich die Projektpartner von Wald4Leben. Im Zuge des Lokalaugenscheins wurde die Waldfläche des HOFER-Zukunftswalds begutachtet und auch tatkräftig erweitert, indem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam verschiedene klimabeständige Baumarten einpflanzten. Damit wird ein Beitrag geleistet, dass der Zukunftswald noch heuer um weitere 2300 Bäume aufgeforstet wird und auf insgesamt 10.000 Bäume wächst. Passend zur Baumpflanzaktion wurde auch eine neue Infotafel enthüllt, die über den HOFER-Zukunftswald berichtet.

Warum Waldschutz?

Klimawandel heißt Waldwandel: Klimafitte Mischwälder sind ein essenzieller Bestandteil im Kampf gegen die Erdüberhitzung. Durch den Klimawandel werden Naturkatastrophen immer häufiger und darunter leiden auch die heimischen Wälder, auch jene im Waldviertelgebiet, die besonders stark betroffen sind. Hitze, Trockenheit und Stürme zerstören jedes Jahr große Waldflächen und bedrohen dadurch die Artenvielfalt. Die bisher gepflanzten Monokulturen können die Klimaveränderungen und extremen Wetterereignisse nicht mehr bewältigen. Zudem sind sie verstärkt von Borkenkäferbefall betroffen.

Wichtiger Lebensraum

Lebensraum, Erholungsraum, Klimaschutz – Wälder erfüllen viele lebenswichtige Aufgaben. Sie dienen zahlreichen Tier- und Pflanzenarten als Zuhause, speichern Wasser und binden zugleich CO2. Gesunde Wälder sind von zentraler Bedeutung, um der Klimakrise entgegenzuwirken. Der HOFER-Zukunftswald ist ein zukunftsfähiger, robuster Mischwald, der auch bei steigenden Temperaturen beständig bleiben soll und als solcher auch für Pflanzen und Tiere attraktiver ist – und damit die Biodiversität fördert.

Ganz nach dem Motto „Bunte Vielfalt statt Monokultur“ wachsen im HOFER-Zukunftswald viele Baumarten. So besteht der Wald aus vielen verschiedenen lichtliebenden und tiefwurzelnden Baumarten, wie Bergahorn, Roteiche und Birke sowie diversen Straucharten und Beerenobst. Zudem finden sich im HOFER-Zukunftswald neben Eichen, Buchen und Lärchen auch Wildkirschen und weitere standortgerechte und klimafitte Baumarten.

Der HOFER-Zukunftswald ist zudem wichtiger Lebensraum: Die verschiedenen Baumarten, Sträucher sowie Totholz bieten unzählige Brut- und Nistmöglichkeiten sowie Unterschlupf für zahlreiche Tiere. Ebenso findet man hier fünf Bienenstöcke mit rund 100.000 Bienen. Die fleißigen Helferinnen schwärmen im HOFER-Zukunftswald aus und sorgen damit für eine optimale Bestäubung. So wird die Biodiversität im Wald zusätzlich gefördert.

Auch bei der Projektumsetzung steht der Nachhaltigkeitsaspekt im Fokus. Für die Aufforstung des HOFER-Zukunftswaldes werden standortangepasste Bäume von regionalen Baumschulen verwendet. Die Wertschöpfung bleibt auf vielen Ebenen in der Region und lange Transportwege werden vermieden.


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