MIT FEDERN, HAUT UND HAAR

Bericht aus dem Riff mit Immanuel Kant

Vielleicht hätte es dem „Praktiker“ Kant gefallen, welche Sichten seine Philosophie sogar in der modernen Biologie ermöglicht.

Immanuel Kant revolutionierte mit seinem Werk Denken und Weltsichten in unumkehrbarer Weise. Jenseits seiner bekannten „Grundfragen der Philosophie“ und des „kategorischen Imperativs“ stellte er klar, dass wir nicht einfach wahrnehmen, „was ist“. Vielmehr entstehen die typisch menschlichen „Anschauungsformen“ zwischen Innen- und Außenwelt. Daraus entstand unter anderem die „Evolutionäre Erkenntnistheorie“ von Konrad Lorenz und Rupert Riedl. So begründete Kant auch die Vernunftfähigkeit und löste den Gegensatz zwischen subjektiv und objektiv auf. Kant versöhnte die Geistes- mit den Naturwissenschaften, auch weil er die „philosophische Praxis“ immer über die Theorie stellte, und weil er als leidenschaftlicher Aufklärer die Bedeutung des Glaubens relativierte, indem er begründete, warum es zwar „irrational“ sei, an Gott zu glauben, gleichzeitig aber „aus moralischen Gründen“ notwendig.

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