Immobilien

Wie lange Wohnungspreise noch fallen werden

Während die Preise für Altbauwohnungen fallen, steigen die für den Neubau.
Während die Preise für Altbauwohnungen fallen, steigen die für den Neubau.Imago
  • Drucken
  • Kommentieren

Die Preise für Wohnungen fallen das sechste Quartal in Folge. Kommt die Preiskorrektur bald an ihr Ende, oder ist der Markt noch überbewertet?

Wien. Zum sechsten Mal in Folge fielen heuer zu Jahresanfang die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorquartal. Das Minus lag bei 0,6 Prozent (2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), zeigen die aktuellen Daten der Oesterreichischen Nationalbank. „Die Talfahrt hat sich wieder verlangsamt, ging es im Schlussquartal des Vorjahres doch etwas stärker bergab“, sagt Matthias Reith, Analyst der Raiffeisen Bank International (RBI). Seit der Zinswende im Sommer 2022 sei Wohneigentum jedoch „nur um überraschend moderate 4,9 Prozent billiger“ geworden. Es handle sich um eine „Zeitlupenkorrektur“.

Doch wie geht es weiter? Zuletzt sah die Nationalbank noch eine Überbewertung der Wohnimmobilienpreise von 19 Prozent für ganz Österreich und sogar 27 Prozent für Wien allein. Gleichzeitig wird erwartet, dass die Europäische Zentralbank (EZB) am 6. Juni erstmals wieder die Zinsen senkt. Wird die Preiskorrektur damit wieder gestoppt?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.