Zusperren wird das einst gehypte Gasthaus hinter der Stadthalle aber nicht: Es bekommt einen neuen Namen und ein neues Konzept.
Als das Gasthaus Mader vor knapp zwei Jahren neu übernommen wurde, war die Begeisterung bei vielen groß. Nun ist trotzdem Schluss, nicht zuletzt auch aus wirtschaftlichen Gründen. „Ökonomisch ein Wirtshaus zu führen ist eine Utopie“, sagt Co-Eigentümer Moritz Baier (Café Liebling, Café Kriemhild).
Der Standort wird allerdings erhalten bleiben. Die Location hinter der Stadthalle wird einen neuen Namen und ein neues Konzept bekommen: Schnitzel und österreichische Küche wird es künftig nicht mehr geben. Was kommt, wird noch nicht verraten, nur so viel: Es sei ein Konzept, das die Betreiber schon lange verwirklichen wollten. Details dazu folgen kommende Woche. Der Übergang soll im Lauf des Juni passieren und fließend sein.
„Freuen uns über jeden“
Mit der Neupositionierung gestartet wird bereits am Wochenende, zugesperrt werden soll das Lokal aber auch in dieser Phase nicht. „Wir freuen uns über jeden, der noch ins Mader kommt und mit uns anstößt, ein Schnitzel isst“, sagt Baier. Auch die EM wird übertragen werden, womöglich bereits mit ersten Kostproben von der neuen Karte.
