Haushaltsgeräte

Wie Österreich wäscht und wie es nachhaltiger waschen könnte

Elektra Bregenz ließ per Umfrage erheben, wie Österreich wäscht.
Elektra Bregenz ließ per Umfrage erheben, wie Österreich wäscht.Wachiwit
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Zu Arçelik gehören Marken wie beko, Grundig oder Whirlpool. Aber eine neue Technologie für energiesparendes Waschen rollt der türkische Konzern bei einer kleinen österreichischen Tochter aus.

Wien. Waschen Sie Ihre Wäsche selbst? Vermutlich schon. Denn bei einer Umfrage von Marketagent antworteten fast 70 Prozent der Teilnehmer auf die Frage, wer im Haushalt für die Wäsche zuständig ist, mit: „ich“. Wobei sich nach Geschlechtern aufgedröselt zeigt, dass dieses „Ich“ sehr häufig Frauen sind. Beim Füllen der Waschmaschine sei man von Gleichstellung noch weit entfernt, sagte Thomas Schwabl, Leiter von Marketagent, am Mittwoch vor Journalisten.

Geladen hatte aber nicht die Marktforschungsagentur, sondern Elektra Bregenz. Es war auch die zum türkischen Haushaltsgerätekonzern Arçelik gehörende österreichische Waschmaschinenmarke, die die Umfrage in Auftrag gegeben hatte. Und damit vor allem auch herausfinden wollte, wie umweltschonend die Menschen in Österreich ihre Wäsche waschen. Weniger als die Hälfte der Befragten nutzen regelmäßig das energieschonende Eco-Programm bei ihrer Waschmaschine. Manchmal deshalb, weil das Gerät kein solches Programm hat. Aber meistens deshalb, weil es im Vergleich etwa mit dem beliebtesten Buntwäscheprogramm sehr lang dauert.

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