Nach wie vor leben Mongolen oft in Jurtensiedlungen. Schnell sind sie verladen und an anderer Stelle wieder installiert.
Reise

Nur in der Mongolei oder doch auf einem anderen Planeten?

Die Wüste Gobi, schneebedeckte Berge und atemberaubende Klippen. Ein spannender Trip durch die Mongolei, das menschenleerste Land der Welt.

Wir schreiben das Jahr 1923. Von Peking aus bricht ein gewisser Roy Chapman Andrews mit 40 Männern, 150 Kamelen und acht Autos in die Mongolei auf. Sein Ziel ist es, das Missing Link der Evolution zwischen dem Menschen und dem Affen zu finden. Zeitgenossen erklären ihn für verrückt: Seine Dodge-Automobile würden von der Wüste verschluckt. Aber der Mann, der im Naturhistorischen Museum von New York als Putzkraft begann und nach einem Studium einen steilen Aufstieg zum Direktor desselben Museums schaffte, lässt sich nicht beirren. Der Zoologe hatte schon lebensgefährliche Begegnungen mit Walen, Haien, Pythons und chinesischen Banditen erlebt. Und auch in der Mongolei beweist er Standfestigkeit: Als ein mongolischer Prinz mit einer großen Zahl bewaffneter Reiter sein Lager stürmt, bittet er zum Tee und macht den mächtigen Herrscher zu seinem Freund.

Im Süden der Wüste Gobi, an einem rötlichen Canyon, den Andrews die „flammenden Klippen“ tauft, stößt seine Expedition schließlich auf einen spektakulären Fund: auf Gebeine wie von Aliens.

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