Interview

Sturm-Präsident Christian Jauk zur Grazer Stadionfrage: „Die Politik setzt auf eine Verzögerungstaktik“

Christian Jauk jubelte in der abgelaufenen Saison mit Sturm Graz über das Double. Für die Königsklasse müssen die Steirer nach Kärnten ausweichen.
Christian Jauk jubelte in der abgelaufenen Saison mit Sturm Graz über das Double. Für die Königsklasse müssen die Steirer nach Kärnten ausweichen.GEPA pictures / Hans Oberlaender
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Christian Jauk, Präsident von Sturm Graz, erwartet im Sommer keinen Ausverkauf der Erfolgsmannschaft. In der Stadionfrage fühlt sich der Fußballmeister von der Stadtpolitik seit Jahren alleingelassen.

Die Presse: Erfolg weckt Begehrlichkeiten, das Double ganz besonders. Dennoch hat Sportgeschäftsführer Andreas Schicker seinen Vertrag kürzlich vor­zei­tig verlängert. Haben Sie das erwartet?

Christian Jauk: Dass Andi weiter in Graz bleibt, war nach den vielen persönlichen Gesprächen nicht ganz überraschend für mich. Er hat in Graz die Chance, seine Idee von Fußball umzusetzen, findet dafür die notwendigen Rahmenbedingungen vor. Andi schätzt, dass er bei uns so sein kann, wie er ist: eine starke Persönlichkeit mit Ecken und Kanten. Und als Sportdirektor eines Champions-League-Vereins zu arbeiten ist eine Möglichkeit, die dir nicht viele andere Vereine bieten können.

Sind Sie auf Spielerseite genauso zuversichtlich oder befürchten Sie in den kommenden Wochen einen Ausverkauf der Erfolgsmannschaft?

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