Großbritannien

Prinz Harry darf weiter um seine Sicherheitsvorkehrungen streiten

Der zuständige Ausschuss hatte Harrys Sicherheitsstatus herabgestuft, Prinz Harry wollte diese Entscheidung aufheben lassen.
Der zuständige Ausschuss hatte Harrys Sicherheitsstatus herabgestuft, Prinz Harry wollte diese Entscheidung aufheben lassen.Reuters / Mike Segar
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Der Streit um die Schutzmaßnahmen für Harry und seine Familie ist noch nicht beigelegt. Harry darf in Berufung gehen. Er kämpft für sein Anrecht auf dieselben Sicherheitsvorkehrungen, die der Rest der königlichen Familie genießt, wenn er auf Besuch in der Heimat ist.

Prinz Harry hat den Rechtsstreit um seine Sicherheitsvorkehrungen verloren. Britischen Medienberichten zufolge darf er diesen trotzdem gegen das Innenministerium fortsetzen. Jedenfalls gegen eine Entscheidung des High Courts dürfe er Berufung einlegen, meldeten die Nachrichtenagentur PA und die BBC in der Nacht auf Freitag. Im Kern geht es darum, ob der in den USA lebende Harry ein Anrecht auf dieselben Schutzmaßnahmen hat wie der Rest der königlichen Familie, wenn er in seiner Heimat ist.

Der zuständige Ausschuss hatte Harrys Sicherheitsstatus herabgestuft, nachdem er seine royalen Pflichten niedergelegt hatte. Der abtrünnige Prinz wollte diese Entscheidung aufheben lassen. Ein Richter lehnte seine Forderung im Februar allerdings ab und urteilte, dass die Entscheidung weder rechtswidrig noch „irrational“ sei und keine verfahrenstechnische Ungerechtigkeit vorliege.

Maßgeschneiderte Vorkehrungen?

Harry erhalte dem Innenministerium zufolge maßgeschneiderte Vorkehrungen. Harrys Anwältin warf dem Executive Committee for the Protection of Royalty and Public Figures dagegen vor, es habe seine Entscheidung, Harry einen geringeren Schutz zu gewähren, auf Grundlage einer unzureichenden Sicherheitsanalyse getroffen. Weswegen auch Harrys Kinder in Großbritannien nicht ausreichend geschützt seien. (APA/dpa)

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