Interview

Konrad Laimer: „Jetzt ist die Zeit gekommen, um sich zu belohnen“

Selfies mit Konrad Laimer stehen bei Fans der österreichischen Nationalmannschaft seit Jahren hoch im Kurs: hier im Trainingslager in Windischgarsten.
Selfies mit Konrad Laimer stehen bei Fans der österreichischen Nationalmannschaft seit Jahren hoch im Kurs: hier im Trainingslager in Windischgarsten. GEPA pictures
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Er ist eine der Schlüsselfiguren im System von Teamchef Ralf Rangnick: Konrad Laimer, 27, spricht wenige Tage vor EM-Beginn mit der „Presse am Sonntag“ über Nächte vor dem Fernseher, seine „Wunderwuzzigkeit“, das besondere Teamgefüge und die Euro: „Ich will aufs Ganze gehen.“

Herr Laimer, als Profi des FC Bayern sind Sie zwangsläufig eine der zentralen Figuren in der Nationalmannschaft. Bevor wir über die Europameisterschaft reden, verraten Sie mir doch bitte eines: Wie ist es, für einen der bekanntesten und populärsten Fußballvereine der Welt zu spielen?

Konrad Laimer: Es ist eine andere Welt. In München kommen die besten Spieler von überall zusammen. Da brauchst du schon eine besonders breite Brust, darfst dich nicht verstecken, sonst gehst du unter. Abgesehen davon war es zu Beginn wie bei jedem Vereinswechsel. Auf eine gewisse Art und Weise ist alles neu: deine Mitspieler, der Betreuerstab, das Trainingsgelände – alles. Die ersten Tage waren ein bisschen wie der erste Schultag. Ich kannte noch niemanden wirklich, wurde aber richtig gut aufgenommen.

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