Höchste Emotionalität dank einem großen Tenor und seinem kongenialen Partner.
Piotr Beczała in Traumform bei seinem jüngsten Wiener Solo-Auftritt, beginnend mit perfekt dosierter Sentimentalität für Tschaikowskys Romanzen über unglückliche Liebesgeschichten, die der Tenor subtil modulierend in die unbeantworteten Fragen der Arie des Lenski (aus „Eugen Onegin“) übergehen ließ.