Staatsoper

Die Macht der Kränkung: „Nabucco“ an der Staatsoper

Anna Pirozzi als Abigaille in „Nabucco“ an der Wiener Staatsoper
Anna Pirozzi als Abigaille in „Nabucco“ an der Wiener StaatsoperWiener Staatsoper / Michael Pöhn
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Das Auge ermüdet bei Günter Krämers „Nabucco“-Szenerie. Am lebendigsten: Anna Pirozzi als Abigaille.

Gleich zweimal muss Abigaille den heißglühenden Schmerz der Zurückweisung erfahren: Der Vater Nabucco und auch der Angebetete Ismaele haben sich für die jüngere (Halb-)Schwester Fenena entschieden. Wut, Eifersucht, Rache und Enttäuschung ergeben ein bitter schmeckendes Emotionsgebräu. Reinhard Hallers Buch „Die Macht der Kränkung“ kommt einem in den Sinn. Bei Giuseppe Verdi und Librettist Temistocle Solera wird Abigaille im Angesicht des Todes um Vergebung flehen.

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