Analyse

FPÖ nun auch Favorit für den Herbst, ÖVP muss um Kanzler zittern

FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky war schon nach der Stimmabgabe am Sonntag guter Laune.
FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky war schon nach der Stimmabgabe am Sonntag guter Laune.APA / APA / Helmut Fohringer
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Die SPÖ konnte nicht von der grünen Krise profitieren. Wer die Öko-Partei wählte, tat dies eher trotz als wegen Kandidatin Lena Schilling.

Wiederholt war sie in Umfragen vorn, aber bei einer bundesweiten Wahl nie auf Platz eins. Nun gelang dies der FPÖ ausgerechnet bei einer EU-Wahl, bei der die Partei traditionell schwächer als bei Nationalratswahlen abschneidet. Bemerkenswert ist auch, dass dieses Kunststück nicht einem Volkstribun wie Jörg Haider gelang, sondern mit Harald Vilimsky einem eher durchschnittlich bekannten Vertreter der blauen Zunft. Das zeigt die Proteststimmung in Österreich.

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