French Open

Carlos Alcaraz: Momentum eines Fünfsatz-Thrillers

So sehen glückliche Grand-Slam-Sieger aus: Carlos Alcaraz gewann erstmals die French Open und schrieb Tennis-Geschichte.
So sehen glückliche Grand-Slam-Sieger aus: Carlos Alcaraz gewann erstmals die French Open und schrieb Tennis-Geschichte. AFP
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Tennis. Carlos Alcaraz, 21, gewann die French Open. Der dritte Grand-Slam-Sieg des Spaniers glich einem Epos, Alexander Zverev war ein tragischer Verlierer, auch weil es in Paris keinen VAR gibt.

Paris. Carlos Alcaraz hat Geschichte geschrieben als jüngster Tennisspieler, der auf allen drei Belägen einen Grand-Slam gewonnen hat. Der Spanier, 21, aus El Palmar gewann die French Open in einem unfassbaren Fünfsatz-Thriller nach 4:19-Stunden gegen Alexander Zverev mit 6:3, 2:6, 5:7, 6:1, 6:2. Der Deutsche verlor damit auch sein zweites Major-Finale, 2020 war er Dominic Thiem ebenso in einem Fünfsatz-Finale in New York unterlegen.

Sein heillos verlorener Blick ins Leere sprach Bände. Alcaraz hingegen, der 2022 in New York und 2023 in Wimbledon triumphiert hatte, war der gefeierte Mann. Seit der Jahrtausendwende war einzig Rafael Nadal bei dessen Premieren-Triumph in Paris jünger als er.

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