Fachkräftemangel

Wie Unternehmen ihren Lehrlingen „21st Century Skills“ vermitteln

Durch neue Technologien sollen mehr Fachkräfte verfügbar werden.
Durch neue Technologien sollen mehr Fachkräfte verfügbar werden.Innovation Salzburg/Benedikt Schemmer
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Interne Lehrgänge, Hackathon und Gamification: Unternehmen müssen immer innovativere Angebote entwickeln, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu halten. Und: Die Lehrinhalte wandern immer mehr in den digitalen Raum.

Ob O-Bus-Fahrer, Programmiererin, Konditorin oder Buchhalter: Die sich in die Pension verabschiedende Babyboomer-Generation hinterlässt in der Arbeitswelt eine unübersehbare Lücke. Unter 600 österreichischen Mittelstandsunternehmen, die im letzten Jahr für das „Mittelstandsbarometer 2023“ befragt wurden, haben 42 Prozent große Schwierigkeiten beim Rekrutieren von Personal. Als Gründe führten sie an vorderster Stelle die mangelnde Bereitschaft der Bewerber zum Vollzeitjob ins Treffen, an zweiter Stelle jedoch mangelnde Ausbildung und Qualifikation von Arbeitnehmern wie Bewerbern.

Ein Unternehmen, das durch neue Wege in der Ausbildung die Flucht nach vorn antrat, ist Eviden Austria, ein Technologie-Dienstleister mit etwa 1000 Mitarbeitern. Die Herausforderung bestand darin, mehr Fachkräfte für einen stark wachsenden Unternehmensbereich zu gewinnen: ERP (Enterprise Resource Planning). Das von zahlreichen Firmen genutzte Softwaresystem ermöglicht die integrierte Abwicklung von Geschäftsfällen vom Kundenauftrag bis zur Zahlung.

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