Der Verein Hemayat lädt am Freitag zu Sommerfest und Benefizauktion, um Therapien für Traumatisierte weiter zu finanzieren.
Man verzeichne „so viele Therapieanmeldungen wie noch nie“, berichtet Therapiekoordinatorin Elisabeth Janz Mayer-Rieckh: Seit Monaten reißt der Strom der Neuanmeldungen bei Hemayat, dem Betreuungszentrum für Überlebende von Krieg und Folter, nicht ab. Am Freitag, 14. Juni, lädt Hemayat erneut zum Sommerfest, um weiterhin schwer traumatisierten Menschen Behandlung anbieten zu können. Denn, so Therapiekoordinatorin Elisabeth Janz Mayer-Rieckh: Man verzeichne „so viele Therapieanmeldungen wie noch nie“.
Und auch diesmal kann man Zeit mit verschiedensten Prominenten ersteigern. So lädt passenderweise die renommierte amerikanisch-österreichische Psychoanalytikerin Freeman auf ihre Couch, auf der sich schon Persönlichkeiten aus Film und Politik niedergelassen haben: „Mehr als eine gewöhnliche Therapiesitzung“, heißt es, bei der man mehr über sie und ihr Leben erfahren werde.
Zu Wahl stehen auch eine „heiße Debatte“ mit Helga Rabl-Stadler, ein literarischer Abend mit Erwin Steinhauer, ein Wohnzimmer-Kabarett mit Gregor Seberg, ein Abendessen mit Gottfried Helnwein, ein Besuch in Martina Hohenlohes Kochsalon oder ein Meet& Greet mit dem Concentus Musicus.
Daneben gibt es Kunst (von Eva Schlegel, Tex Rubinowitz oder Gerhard Haderer) oder Erlebnisse: Ein verlängertes Wochenende im Sommerhäuschen von Stefan Zweig in Thumersbach in Zell am See etwa, oder einen Besuch in Glashaus von Birgit und Heinz Reitbauer im Steirereck am Pogusch.
Mitbieten kann man schon jetzt online, oder am Freitag um 19.45 Uhr am Telefon oder beim Sommerfest im Unteren Belverere, das Hilde Dalik und Christoph Grissemann moderieren. www.dorotheum.com/hemayat (Red.)
