Interview

Chef der LGT-Bank: „Ich sehe eine hohe Chance, dass diese Firma das Tesla der Lüfte wird“

Prinz Max von Liechtenstein, der Sohn des liechtensteinischen Fürsten Hans Adam II., ist seit 2006 CEO der LGT-Gruppe. Zudem ist der 55-Jährige seit 2021 auch Chairman der Fürstenbank.
Prinz Max von Liechtenstein, der Sohn des liechtensteinischen Fürsten Hans Adam II., ist seit 2006 CEO der LGT-Gruppe. Zudem ist der 55-Jährige seit 2021 auch Chairman der Fürstenbank.Clemens Fabry
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Es gebe viele Firmen, die Nachhaltigkeit und Rendite vereinen, so Maximilian von Liechten­stein, Chair­man der LGT Bank. Einige davon hätten auch ein besonders hohes Potenzial. Investitionen in China würden für Anleger aus Europa und den USA jedoch immer schwieriger werden.

Die Presse: Die EZB hat nun die Zinsen erstmals gesenkt. Wie sehr haben Finanzmarktteilnehmer wie die LGT diesen Zinsschritt bereits erhofft?

Maximilian von Liechtenstein: Für uns wird diese Zinsänderung keinen großen Unterschied machen. Als langfristig orientierte Organisation hoffen wir einfach, dass die Zentralbanken ihren Job gut machen. Dass sie eben den richtigen Mix finden, zwischen der Kontrolle der Inflation auf der einen Seite und der Stimulierung der Wirtschaft auf der anderen.

Derzeit läuft die Wirtschaft vor allem in Europa aber noch eher schwach. Dennoch sind viele Indizes – etwa der DAX – auf Rekordständen. In den USA hat der Dow Jones jüngst sogar zeitweilig das Niveau von 40.000 Punkten überschritten. Ist das fundamental zu erklären, oder sehen wir hier eine Blase?

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