Die Natur hat es sich anfangs einfach gemacht: Als Embryos gleichen sich Frauen und Männer. Die Unterschiede entstehen erst nach und nach.
Zumindest zu Beginn gibt es keine großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern. „Frauen und Männer sind im Embyro gleich angelegt“, sagt Marko Konschake, Direktor des Departments für Anatomie, Histologie und Embryologie der Med-Uni Innsbruck. Es sei schlichtweg einfacher, den Menschen zunächst als Zwitterwesen zu schaffen: „Deswegen haben Männer Brustwarzen.“