Das Justizministerium bestätigte, dass es keinen Anfangsverdacht gegen die grüne EU-Spitzenkandidatin gab.
Nichts prägte den EU-Wahlkampf so sehr wie die Causa Lena Schilling. Im Zentrum der Affäre standen Vorwürfe des Ehepaars Bohrn Mena, Schilling hätte Gerüchte über häusliche Gewalt in ihrer Familie in die Welt gesetzt. Obwohl im April ein Vergleich geschlossen wurde, befindet sich die künftige EU-Abgeordnete noch in einem Rechtsstreit mit dem bekannten Ehepaar. Doch nicht nur das: Schilling wurde auch bei der Staatsanwaltschaft Wien wegen Verleumdung angezeigt, es wurden Ermittlungen eingeleitet.