G7-Gipfel

Als der Papst an den Tisch der Mächtigen kam

Papst Franziskus im Zwiegespräch mit Joe Biden, unter wohlgefälliger Beobachtung Giorgia Melonis.
Papst Franziskus im Zwiegespräch mit Joe Biden, unter wohlgefälliger Beobachtung Giorgia Melonis.Imago / Sipa Usa
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Franziskus warnt bei der Premiere im Format der westlichen Staats- und Regierungschefs vor den Gefahren der künstlichen Intelligenz. Anschließend nahm er sich Zeit für Einzelgespräche mit Biden, Macron und Co.

Zu Beginn des Tages, an dem der Papst zur Runde der Mächtigen stieß, um ihnen ins Gewissen zu reden und über künstliche Intelligenz zu referieren, gab es schon etwas zu feiern. Olaf Scholz beging seinen 66. Geburtstag, und seine Kolleginnen und Kollegen unter den Weltenlenkern boten ihm beim G7-Gipfel ein Geburtstagsständchen dar, angestimmt von Joe Biden, der mitunter ein wenig tattrig wirkte.

Dass am gleichen Tag in Palm Beach in Florida Donald Trump seinen 78. Geburtstag mit einer Party zelebrierte, erinnerte zumindest Emmanuel Macron und Justin Trudeau an seine irrlichternden Auftritte im G7-Format. In Kanada hatte er ein Treffen einmal abrupt verlassen und die anderen Teilnehmer brüskiert zurückgelassen. Es ist eine Mahnung daran, wie ein Wahlsieg Trumps die Welt auf den Kopf stellen könnte – zu einer Zeit, da auch die Mehrheit der G7-Führer angeschlagen ist und unsicheren Zeiten entgegengeht.

„Herr, gib mir Sinn für Humor!“

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