Umwelt

Was verlangt das umstrittene Renaturierungsgesetz der EU – und was nicht?

Je mehr es blüht, desto mehr Bienen und andere Bestäuber sind auch für die Landwirte unterwegs.
Je mehr es blüht, desto mehr Bienen und andere Bestäuber sind auch für die Landwirte unterwegs. Imago/Imago
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Europa will den Rückbau der Natur als erster Kontinent weltweit zur gesetzlichen Pflicht machen. Aber was bedeutet das konkret? Warum muss das überhaupt sein? Und wer entscheidet, wo renaturiert wird?

Die grüne Umweltministerin, Leonore Gewessler, ist fest entschlossen. Sie will am heutigen Montag gegen den Willen etlicher Bundesländer und des türkisen Koalitionspartners der umstrittenen Renaturierungsverordnung der EU zustimmen. Damit wird der Weg frei für das bis dato umfassendste Naturschutzgesetz Europas.

Sehr zum Missfallen der heimischen Agrarfunktionäre, die in den vergangenen Monaten intensiv Stimmung gegen den Vorstoß aus Brüssel gemacht haben, vor Überregulierung und einer Gefährdung der Versorgungssicherheit warnten. Aber was genau steht im „Nature Restoration Law“? Was bedeutet der wahrscheinliche Beschluss konkret für Österreich?

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