Sachbuch

„Generation Angst“: Machen Smartphones unsere Kinder kaputt?

Kinder sollten miteinander spielen, nicht mit dem Smartphone, sagt Sozialpsychologe Haidt.
Kinder sollten miteinander spielen, nicht mit dem Smartphone, sagt Sozialpsychologe Haidt.Getty
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Der US-Sozialpsychologe Jonathan Haidt behauptet, dass die ständige Online-Präsenz von Heranwachsenden eine Epidemie an psychischen Krankheiten ausgelöst habe. Sein Bestseller „The Anxious Generation“ erscheint nun auf Deutsch. Hat er recht?

Das schwarzgelockte Mädchen auf dem Foto lächelt leicht verlegen, es dürfte um die 13 Jahre alt sein. Rund um sie gereiht die Schlagworte „Emotionen“, „Reiz des Neuen“ und „Belohnung“, mit Pfeilen zu einem Kreis verbunden. Ein Teufelskreis, wie der Text darunter zeigt: Teenager seien „sehr verwundbar“, weil „ihnen ein ausgereifter frontaler Cortex fehlt, der ihnen helfen würde, der Anfälligkeit für diese drei Stimulanzien Grenzen zu setzen“. Der Screenshot, von einer Whistleblowerin 2021 öffentlich gemacht, stammt aus einer internen Präsentation des Konzerns Meta, für die Gestalter von Insta­gram. Endlich, denkt man sich: Sie merken selbst, dass ihre sozialen Netzwerke süchtig machen, was für Heranwachsende ein Problem ist. Was tun sie dagegen?

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