Wiener Festwochen

Die Letzte Generation hält alle für schuldig, nur nicht sich selbst

Mit Zopf und Freude an gewitzter Argumentation: Alfred Noll, hier mit Rechtsanwältin Veronika Sengmüller beim zweiten Wochenende der „Wiener Prozesse“.
Mit Zopf und Freude an gewitzter Argumentation: Alfred Noll, hier mit Rechtsanwältin Veronika Sengmüller beim zweiten Wochenende der „Wiener Prozesse“.APA / APA / Tobias Steinmaurer
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Letzte Runde der „Wiener Prozesse“: Das Gerichtstheater der Festwochen war am brisantesten, wo es an seine Grenzen stieß. Etwa bei Störaktionen von pro-palästinensischen Aktivisten.

„Ihr seid schuldig!“, erklärte Afra Porsche von der Letzten Generation dem Publikum der „Wiener Prozesse“. Dieses Publikum – „weiße privilegierte Menschen mit Geld, die es sich leisten können, sich ein Wochenende lang ein Kulturprojekt anzuschauen“ – gehörte angeklagt wegen unterlassener Hilfeleistung.

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